Donnerstag, 3. Mai 2018

Gifhorner Kirchengeschichte


Am Donnerstag, 31. Mai 2018 um 19.00 Uhr wird Frau Karla Seisel im Rahmen der  Geschichtswerkstatt der Bürgerstiftung Kavalierhaus in der ehemaligen Schalterhalle der Sparkasse einen Vortrag zum Thema "Gifhorner Kirchengeschichte" halten.

Die Ägypter, die alten Griechen und Römer und die Germanen verehrten ihre Götter.
St. Nicolai
Mit der Geburt von Jesus Christus beginnt unsere heutige Zeitrechnung und auch die Christianisierung. Bis etwa 800 nach Chr. gab es weiterhin den heidnischen Glauben, aber auch schon den neuen Glauben. Es herrschte eine Mischkultur.
Karl der Große hat die Christianisierung intensiv eingeführt. Es wurden sog. Urkirchen gebaut, meist an alten Handels- oder Heereswegen und auch an alten Kultstätten. In unserem Bereich war es die Urkirche bzw. das Groß-Kirchspiel „Meynum“, das heutige Meine und es umfasste den Bereich Papenteich und Fallersleben.
St. Bernward
Erst mit der Einführung der Reformation und der neuen Orientierung des christlichen Glaubens wurde durch Herzog Franz eine Superintendentur gebildet und nach Gifhorn in die Nähe seines Schlosses verlegt.
Dieser protestantische Glaube bestimmt viele Jahre unser kirchliches Leben. Als Kirchen gab es die Nicolai-Kirche in der Stadt und die Schloss-Kapelle im Gifhorner Schloss.
Erst mit der Industrialisierung um 1850 kamen die Menschen aus katholischen Gegenden nach Gifhorn. Für sie wurde 1914 die St. Bernward-Kirche am Ziegelberg gebaut.

Der Vortrag geht mit Bildern und Erklärungen auf die Entwicklung der Kirchen in Gifhorn ein.
Um Anmeldung wird gebeten bei Karla Seisel, Tel. 05371/627974 oder 0171 1212604.
Es wird kein Eintritt erhoben, Spenden für die Bürgerstiftung sind willkommen.